Eine smarte App für Smartphones in Telko-Filialen

Das Shopbild im Telekommunikations- und UE-Handel wird heute von Smartphones geprägt, die untereinander unkoordiniert bunte Bilder abspielen, die je nach Hersteller emotional oder informativ sein können, sich aber von einem TK-Anbieter zum anderen in nichts unterscheiden, und somit auch dem Shop nur bedingt weiterhelfen, seine Umsatzziele zu erreichen. Hinzu kommt dann noch, dass viele dieser „Live Demo Units“ von nicht einmal allzu sehr gewieften „Kunden“ in kürzester Zeit durch Passwörter oder Fingerabdrücke gesperrt werden, und dann nur noch durch aufwändiges Flashen wieder in den Ursprungszustand gebracht werden können. Glück haben die Shops, in denen lediglich die Sprache auf Japanisch oder Arabisch geändert wird, denn die meisten Mitarbeiter wissen mittlerweile, wie sie das wieder in den Griff bekommen. Das schwerwiegendste Problem aber sind die personenbezogenen Daten, die viele Kunden auf den Ausstellungsgeräten hinterlassen. Das beginnt beim Selfie und endet bei kompletten Emailadressen und Telefonnummern. In vielen Ländern Europas sind die TK-Unternehmen verpflichtet sicherzustellen, dass diese personenbezogenen Daten umgehend wieder gelöscht werden. Immer wieder sieht man aber, das die Umsetzung dieser Auflagen wie z.B. im deutschen BDSG festgeschrieben, scheitert.

 

Wäre es nicht perfekt, wenn es eine Software gäbe, die all diese Probleme in den Griff bekommen würde, und idealerweise dann auch noch gleich für das TK-Unternehmen wichtige Informationen wie Werbebotschaften und Tarife anzeigt oder im Shop erhältliche Zubehörartikel vermarktet? Die Swisscom gehört zu den ersten Telekommunikationsunternehmen in Europa, die dieses Thema adressiert und mit der Software-Suite InovApp gelöst haben. Die App erlaubt es dem Kunden, die Smartphones und Handies auf Herz und Nieren zu testen, verhindert aber das Umprogrammieren, indem z.B. die Einstellungen gesperrt werden. Geschossene Fotos werden genauso gelöscht wie die Internethistorie und gewählte Telefonnummern. Die Herstellercontents bleiben erhalten, werden aber in Swisscom-spezifische Informationen und einen Call-to-Action eingebettet. Bei Telefonica werden auch die Preise digital auf den Handy-Displays angezeigt, was die separate Preisauszeichnung dort hinfällig gemacht hat. Und alle Kundenklicks werden erfasst und können so für Marketingzwecke statistisch ausgewertet werden. Nachts schalten die Displays der Handies ab, um Strom zu sparen. Die Software ist so konfiguriert, dass sie automatisch startet, wenn die Geräte eingeschaltet werden. Auch nachdem keine Kundeninteraktion mehr erkannt wird, sorgt die App dafür, dass der Screensaver Modus wieder startet – für ein ungetrübtes Einkaufserlebnis Ihrer Kunden und zur Freude Ihrer Compliance-Abteilung.

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